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LITFEST homochrom

the hidden people – lesbischer Kurzfilm

Queerblick präsentiert:

„The hidden people“
Der Film erzählt die Geschichte eines jungen Mädchens. Ihr Leben ist wie ein Alptraum. Sie weiß, dass sie anders ist, als von ihrer erwartet wird. „Ich mag Mädchen“, sagt sie offernherzig. Aber als sie sich outet, rastet ihre Mutter aus. Eine Theraphie muss her, später die Psychatrie. Das alles erzählt sie aus dem Rückblick – wie ein Tagebucheintrag, den sie vor langer Zeit geschrieben hat: traurig, wahrhaftig und sehr intim. Die Krassheit ihrer Geschichte bricht sich dabei an den Bildern, die die Künstlerin Chantal Beam benutzt: märchenhafte Inszenierungen in güldenem Schein, gepaart mit akstrakten Szenen des Scheiterns und Aufnahmen einer neugierigen lesbischen Jugendlichen.

Zur Regisseurin: Chantel Beam
Chantel Beam hat mit 15 Jahren ihre erste Kamera in der Hand gehalten. Seitdem kann sie sich nicht von der Photo- und Videographie lösen. Ihr künstlerisches Schaffen ist vom Balett gerpägt, dass sie bereits in sehr jungen Jahre lernte. „Ich glaube, das trainierte meine Augen für die Kunst“, sagt sie. Mit 18 Jahren zog sie nach San Francisco, wo sie praktische Filmwissenschaften studiert. In San Francisco kam sie auch mit der queeren Szene näher in Kontakt. Über ihre Arbeit schreibt sie: „Meine Photographien sind nicht nur Kunst, sondern eine Dokumentation dessen, wo ich mich gerade in meinem Leben befand.“ Der Film „The hidden people“ kann damit teilweise als autobiografische Statement gesehen werden.

Zu queerblick e.V.
queerblick e.V. ist ein Medienprojekt für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*Personen. Es wurde 2009 in Dortmund gegründet und bietet unter anderem Videoworkshops für Jugendliche an. Alle Ergebnisse können im Internet auf www.youtube.de/queerblickTV angesehen werden. Dort zeigt queerblick außerdem auch Kurzfilme von Regiestudenten und Hobbyfilmemachern aus aller Welt. Die Videos sollen Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrer sexuellen Identitätsfindung und -entwicklung unterstützen und einfach sichtbar machen, was sonst nur selten in den Mainstreammedien vorkommt.

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