phenomenelle

webelle

LITFEST homochrom

Uncharted 3 – Drake´s Deception

Drake's Deception

Schon fast ein Klassiker für Playstation 3

Nathan Drake, ein Nachfahre des berüchtigten Freibeuters und Entdeckers Sir Francis Drake, begibt sich mit seinem väterlichen Freund „Sully“ auf die Suche nach dessen legendärem Goldschatz. Dabei unterstützen ihn weitere Freunde wie Journalistin Elena, aber ihm und Sully kommen außerdem Katherine Marlowe und ihr Handlanger ins Gehege. Munter reisen sie auf der Suche um den Globus, rätseln und kämpfen unter anderem im Jemen, in Frankreich und Kolumbien.

Wie ich zum Spiel kam

Ich habe das Spiel zu meinem Geburtstag von meinem Bruder geschenkt bekommen und muss gestehen, dass ich im ersten Moment nicht sonderlich angetan war. Ich habe mich ernsthaft gefragt, wie mein Bruder auf die Idee gekommen ist, mir ein, in meinen Augen „Baller-Spiel“ zu kaufen. Ausgerechnet mir, wo ich bisher bei jedem Ego-Shooter vor Schreck meinen Controller in die Ecke geschmissen oder mich durchgängig vor den „Feinden“ hinter irgendeiner Mauer oder so versteckt habe!! Sprich, nicht sonderlich effektive Methoden, um das Spiel vielleicht irgendwann einmal zu beenden! ;o))

Aber nun gut, es war ein Geburtstagsgeschenk, also habe ich es an einem Abend in meine Konsole geschmissen und gedacht, mal schauen, ob es nicht doch ganz interessant ist. Ich habe mich “spontan“ für den Singleplayer-Modus entschieden und die Schwierigkeitsstufe „normal“ ausgewählt.

Grafik

Die Grafik ist fantastisch, ab dem ersten Moment entstand bei mir das Gefühl, als wäre ich in meinem eigenen Action-Film gelandet. Die Figuren bewegen sich sehr geschmeidig, kein Ruckeln und Zuckeln, genauso wirken die Mimiken und Gesten sehr menschlich. Wäre Bösewicht Katherine Marlowe real, wäre sie sicher nicht sonderlich glücklich mit ihren Falten ;o)

Die „Welt“ des Spiels wirkt absolut realistisch. Egal, ob auf dem Meer umgeben von tosenden Wellen oder sich in der Wüste bewegend umgeben von dem Gefühl, jedes Sandkorn einzeln betrachten zu können.

Sound

Der Sound ist mitreißend gemacht und ebenfalls auf die Sprecher der Figuren wurde sehr viel Wert gelegt. Was mir besonders gefällt, ist die Ironie, welche die Figuren an den Tag legen und die einem ein Schmunzeln entlocken. Der Humor rutscht aber nie unter die Gürtellinie ab.

Steuerung

Okay, ich gebe zu, dass ich mich an die Steuerung von Drake erst einmal gewöhnen musste. Doch nach kurzer Zeit ist es kein Problem mehr, die Figur zu lenken. Egal ob in Nahkämpfen, an der Waffe oder beim Rennen, die Spielfigur gleitet flüssig durch die unterschiedlichen Level. Bei Problemen mit dem Waffenhandling blinkt ein Hinweis auf, der einem zur Not weiterhilft.

Rätsel

Die verschiedenen Rätsel, die Drake auf der Suche nach Atlantis lösen muss, sind nicht allzu einfach, aber mit Hilfe seines Notizbuches, das Drake immer bei sich führt, und ein paar eigenen (falls vorhanden ;o)) Gehirnzellen sind sie auf jeden Fall lösbar. Sollten die Rätsel nach einer bestimmten Zeit von der Spielerin nicht gelöst worden sein, erscheint auch hier ein Tipp, um weiterzukommen. Woher ich das weiß? Ratet mal…. ;o)

Fazit

Von meiner Seite aus kann ich Euch das Spiel und ebenso die Vorgänger nur Wärmstens empfehlen. Es hat mich von Anfang bis zum Ende gefesselt. Abends zu unterbrechen, um noch eine Mütze Schlaf zu bekommen, viel mir mehr als schwer, weil ich es am Liebsten in einem Stück durchgespielt hätte. Als ich dann den Abspann erreicht hatte, war mein erster Gedanke: „Hoffentlich wird es auch noch einen 4. Teil geben!“ Gemunkelt wird darüber schon eine Weile, aber bislang gibt es noch keine offiziellen Infos. Sobald wir mehr dazu wissen…

Also solltet ihr Euch für dieses Spiel entscheiden, ich kann Euch nur warnen, es entsteht Suchtgefahr!!!

Viel Spaß!!
Eure Sandra

Details zum Spiel

Medientyp: Blue-Ray Disc
Genre: Action Adventure
Spieler: 1-10
Netzwerkfunktionen: Netzwerkfunktionen
3D-kompatibles Spiel
DUALSHOCK 3- Vibrationsfunktion: Ja
HD-Auflösung: 720p
Single-/Multiplayer-Modus
Erscheinungsdatum Europa: 2.11.2011
Offizielle Spiele-Seite Sony
Video zum Spiel

Related Posts

3 thoughts on “Uncharted 3 – Drake´s Deception”

  1. Soan sagt:

    Habe gerade Sandras Artikel zu Uncharted 3 gelesen, hat mich sehr begeistert. Da ich selber sehr gerne mit meiner besten Freundin „an der Konsole hänge“, denke ich, dass dies das nächste Game sein wird, was wir uns vornehmen werden. Hört sich jedenfalls sehr gut an, vielen Dank für dieses hilfreiche Feedback!

  2. Anke Kropp sagt:

    @Soan: Das Spiel lässt sich gut zu zweit spielen. Da kann frau herrlich kämpfen und sich anzicken, wenn Beide ihre Leben verloren haben. Schade finde ich nur, das sich das Game nicht gemeinsam mit der vollständigen Story spielen lässt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige


Anzeige LITfest homochrom 06.–08.08.2021

visuelle

  • Fernsehinfos vom 9. bis zum 22. März 2024
  • Fernsehinfos vom 24. Februar bis zum 8. März 2024
  • Radiotipp: Die Linguistin Luise F. Pusch im Gespräch
  • Buchtipp: Daniela Schenk: Mein Herz ist wie das Meer
  • Buchtipp: Elke Weigel – „Wind der Freiheit“
  • Buchtipp: „Riss in der Zeit“ von Ahima Beerlage
  • Filmtipp zum 75. Geburtstag von Ilse Kokula
  • Ilka Bessin: Abgeschminkt – Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede
  • Interview und Verlosung zu 25 Jahre „Krug & Schadenberg“
  • Der Schottische Bankier von Surabaya: Ein Ava-Lee-Roman
  • CD-Review: LAING sind zurück mit neuem Album
  • Interview: „Diversity muss von der Führung kommen“
  • 5 Serien für Fans starker TV-Charaktere …
  • „Danke Gott, dass ich homo bin!“ – Filmreview von „Silvana“
  • Buchrezi: „Lesbisch. Eine Liebe mit Geschichte“
  • Rückblick auf die NorthLichter
  • DVD-Rezi: „Call My Agent“ – Staffel 2
  • Berlin: Etwas andere Pride Parade am 23. Juni 2018 …
  • Buchrezi: Carolin Hagebölling „Ein anderer Morgen“
  • Ausstellungseröffnung „Lesbisches Sehen“ im Schwulen Museum Berlin
  • „The Einstein of Sex“ – Stück über Magnus Hirschfeld
  • „Here come the aliens“ – Das neue Album von Kim Wilde
  • Album-Review: Lisa Stansfield „Deeper“
  • Theater X: Deutschlands vergessene Kolonialzeit