phenomenelle

kulturelle

LITFEST homochrom

The Foxy Merkins – Trainingsprogramm als lesbische Prostituierte

The Foxy Merkins 1

Während die Berlinale in diesem Jahr durch Fehlen jeglicher lesbischer Filme glänzt (ein paar Lesben dürfen in schwulen und Trans* Filmen aber gerade noch durchs Bild flitzen), sind auf dem Sundance Filmfestival zumindest zwei Filme mit lesbischen Inhalt zu sehen.

Einer davon ist The Foxy Merkins, der aus dem Hause Madeleine Olnek stammt, die uns schon den Überraschungshit Codependent Lesbian Space Alien Seeks Same geschenkt hatte.

Inhalt:
Margaret ist eine glücklose lesbische Prostituierte in der Ausbildung. Sie trifft Jo, eine schöne, selbstbewusste Frau aus einer wohlhabenden Familie und eine Expertin im Verführen von Frauen, auch wenn sie sich selber als eindeutig heterosexuell bezeichnet. Sie sind gemeinsam auf den Straßen unterwegs, wo sie schnäppchenjagende Hausfrauen, konservative Frauen mit offensichtlicher Doppelmoral, Verführerinnen mit rauchiger Stimme, murmelnde Sexshop-Verkäufer und Shopaholic Swinger treffen. Ihr jeweiliger Umgang mit all den bizarren Fetischen und den sexuellen Bedürfnissen ihrer „Dates“ zeigt auf lustige aber auch ergreifende Art wie unterschiedlich Margeret und Jo sind – die gemeinsam durch die Straßen ziehen, wenngleich nur für eine Weile.

Weitere Infos:
Homepage:http://foxymerkins.wordpress.com
Facebook Fanseite: http://www.facebook.com/TheFoxyMerkins

Video mit Madeleine Olnek und kurze Ausschnitte aus dem Film

Related Posts

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige


Anzeige LITfest homochrom 06.–08.08.2021

visuelle

  • Fernsehinfos vom 9. bis zum 22. März 2024
  • Fernsehinfos vom 24. Februar bis zum 8. März 2024
  • Radiotipp: Die Linguistin Luise F. Pusch im Gespräch
  • Buchtipp: Daniela Schenk: Mein Herz ist wie das Meer
  • Buchtipp: Elke Weigel – „Wind der Freiheit“
  • Buchtipp: „Riss in der Zeit“ von Ahima Beerlage
  • Filmtipp zum 75. Geburtstag von Ilse Kokula
  • Ilka Bessin: Abgeschminkt – Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede
  • Interview und Verlosung zu 25 Jahre „Krug & Schadenberg“
  • Der Schottische Bankier von Surabaya: Ein Ava-Lee-Roman
  • CD-Review: LAING sind zurück mit neuem Album
  • Interview: „Diversity muss von der Führung kommen“
  • 5 Serien für Fans starker TV-Charaktere …
  • „Danke Gott, dass ich homo bin!“ – Filmreview von „Silvana“
  • Buchrezi: „Lesbisch. Eine Liebe mit Geschichte“
  • Rückblick auf die NorthLichter
  • DVD-Rezi: „Call My Agent“ – Staffel 2
  • Berlin: Etwas andere Pride Parade am 23. Juni 2018 …
  • Buchrezi: Carolin Hagebölling „Ein anderer Morgen“
  • Ausstellungseröffnung „Lesbisches Sehen“ im Schwulen Museum Berlin
  • „The Einstein of Sex“ – Stück über Magnus Hirschfeld
  • „Here come the aliens“ – Das neue Album von Kim Wilde
  • Album-Review: Lisa Stansfield „Deeper“
  • Theater X: Deutschlands vergessene Kolonialzeit