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Gesucht: Die Phenomenelle des Jahres

Welche Frau kann besonders beeindrucken?

Wer mitmacht, kann schöne Dinge gewinnen!

Welche Frau hat Euch/Sie in 2012 so beeindruckt, dass sie zur Phenomenelle des Jahres gekürt werden soll?
Also wir haben folgende Frauen auf dem Schirm, aber vielleicht habt ihr ganz andere im Sinn:

  • Professorin Jutta Allmendinger erhielt am 8. März 2012 in Wiesbaden den mit 20.000 Euro dotierten Soroptimist International Deutschland Förderpreis 2012.
  • Dr. Inge von Bönninghausen, die sich für die Rechte von Lesben und Frauen weltweit einsetzt, nahm Mitte Mai den Augspurg-Heymann-Preis entgegen.
  • Hillary Clinton, hielt bei den Vereinten Nationen eine Rede darüber, dass die Rechte von LGBT  Menschenrechte sind.
  • Julia Ehrt, eine der führenden und wichtigsten Frauen in der Europäischen Transgender Bewegung.
  • Jodie Foster beging in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag und kann bis hierhin ein beeindruckendes Lebenswerk vorweisen. Sie spricht fließend Französisch (für eine Amerikanerin beachtlich), hat einen magna cum laude Abschluss in Yale vorzuweisen, lebt ihr Leben privat, ist im Hintergrund aber eine große Unterstützerin.
  • Bethany Meilani Hamilton, US-amerikanische Profisurferin. Sie verlor 2003 bei dem Angriff eines Tigerhais den linken Arm, aber niemals den Mut, die Kraft und ihren Traum, wieder zu surfen. Und sie hat es tatsächlich geschafft.
  • Dr. Monika Hauser aus Köln: Am 19. November 2012 verlieh Ministerpräsidentin Hannelore Kraft den 50. Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen an die in Köln lebende Menschenrechtsaktivistin und Frauenärztin Dr. Monika Hauser.
  • Christine Lagarde setzt sich als CEO des Internationalen Währungsfonds seit Jahren in einer männerdominierten Welt erfolgreich durch.
  • Lady Gaga – jede möge von ihr halten, was sie möchte, aber die Lady hat LGBT wieder ins Spektrum der Medien gebracht, also öffentlich gemacht, und ist eine große Unterstützerin der LGBTQI-Community!
  • Dr. Nivedita Prasad ist die erste Trägerin des Anne-Klein-Frauenpreises im Jahr 2012. Die Dozentin und Aktivistin für Frauen- und Menschenrechte setzt sich mit all ihrer Kraft für die Beseitigung von Unrecht und die Schaffung von Rechtssicherheit für alle Menschen, unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht und Religion ein.
  • Birgit Prinz, die nach einer grandiosen Karriere selbige beendete.
  • J.K. Rowling hat es mit den Harry-Potter-Büchern aus eigener Kraft geschafft, sich aus der Arbeitslosenwelt herauszuarbeiten und schlägt ab diesem Jahr mit ihrem ersten Buch für Erwachsene neue Töne ein!

Das ist eine, nunja, recht heterogene Sammlung nicht immer homosexueller Frauen. 😉 Sie soll die Euch/Sie aber nur inspirieren soll, eine eigene Kandidatin vorzuschlagen. Kein Problem!

Ihr und Euer Votum für eine eigene oder eine unserer Kandidatinnen werden bis zum 20. Dezember entgegengenommen (redaktionelle@phenomenelle.de), bitte in der Mail den Namen der Kandidatin im Text eingeben und darunter Eure/Ihre Postadresse, denn wir verlosen rechtzeitig zum Fest unter allen Einsendungen viele schöne Bücher, CDs und DVDs.

Viel Glück!

Zu gewinnen gibt es all diese hübschen Dinge:

Sachpreise Winterverlosung

Artwork: Eva Essers

 

Bücher:

-„Siebter“ Roman von Mirjam Müntefering mit Widmung
-3x L-Kalender 2013 von Konkursbuch
-Vielleicht fühlt sich Liebe so an-Krug & Schadenberg
-Einmal im Dunkeln-Konkursbuch
-Apfelduft-Konkursbuch
-Liebe, Laster,Lust-Konkursbuch
-Luna-dtv extra
-Die erste Person-Ali Smith

CDs:

-Lorren-Heal
-Wine & Vocals

DVDs:

-3x Kyss mig/Küss mich
-Lesbian Sex and sexuality Season 1
-Born in Flames
-The Times of Harvey Milk
-Endlos

Teilnahmeberechtigt sind nur Personen über 16 Jahre. Die Preise werden nicht in bar ausgezahlt. Die Gewinner_innen werden schriftlich per Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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4 thoughts on “Gesucht: Die Phenomenelle des Jahres”

  1. Meine Phenomenelle des Jahres ist eine sehr junge Frau, bzw. ein Mädchen: Malala Jusufzai

    Als Malala Jusufzai das erste Mal durch ihren Mut auffiel, war sie gerade einmal elf Jahre alt. Das pakistanische Mädchen mit den grün-braunen Augen hatte damals gegen die Schließung ihrer Schule im Swat-Tal protestiert. 2009 war das, zu diesem Zeitpunkt übernahmen faktisch die Taliban die Kontrolle in dem Tal nahe der afghanischen Grenze. Heute liegt das Mädchen, das nun 14 Jahre alt ist, in einem Militärkrankenhaus in Peshawar, wo es um sein Leben ringt. Unbekannte hatten am Dienstag aus nächster Nähe auf sie geschossen. Eine Kugel traf Malala im Kopf, eine weitere blieb in ihrer Wirbelsäule stecken. Dass ihr nach dem Leben getrachtet wurde, hat viel mit ihrem Mut zu tun, mit dem sie den Taliban entgegentritt.
    Malala war nicht bereit zu akzeptieren, dass die radikalen Islamisten ein Schulverbot für Mädchen erließen. Gemeinsam mit ihrem Vater, der die letzte Mädchenschule im Tal leitete, sprach sie sogar mit Richard Holbrooke, damals Obamas Sondergesandter für Pakistan. Auch der US-Spitzendiplomat konnte nicht verhindern, dass die Taliban Malalas Schule schlossen. Erst eine Offensive des pakistanischen Militärs vertrieb die Gotteskrieger, und Malala konnte endlich zurück zu ihren geliebten Büchern. Seither war ihr mehrfach gedroht worden, aber sie ließ sich nicht einschüchtern und schrieb ihre Erfahrungen in einem Blog nieder. Mittlerweile haben sich die Taliban zu dem feigen Übergriff auf das Mädchen bekannt.

    1. Andrea Krug sagt:

      Ja, das wäre eine tolle Wahl!

  2. unsere Frau des Jahres waere: Leyman Roberta Gbowee
    die Frau, die in Liberia den Widerstand der Frauen organisierte und die Regierenden zur Einigung und zum Frieden zwang durch einen Sexstreik.
    Wir druecken die Daumen fuer eine rege Beteiligung.
    die Lillemors

  3. Andrea Krug sagt:

    Auch sehr gut! Geniale Idee – auch wenn sie nicht neu ist 🙂 Wirksam auf jeden Fall.

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